Eine TLD ist eine Top-Level-Domain im Domain-Name-System. Es ist der Teil eines Domain-Namens, der nach dem letzten Punkt kommt, wie z. B. .com, .org, .net, .edu und .gov. TLDs werden von der Internet Assigned Numbers Authority (IANA) verwaltet und in zwei Kategorien unterteilt: generische TLDs (gTLDs) und Ländercode-TLDs (ccTLDs).
ccTLD ist eine Abkürzung für Designated Country Top Level Domain. Es handelt sich um eine Unterkategorie von TLDs, die zur Identifizierung eines bestimmten Landes verwendet werden – beispielsweise .hr für Kroatien, .ca für Kanada und .cn für China. ccTLDs werden von den jeweiligen Ländern oder Territorien verwaltet und werden häufig von Unternehmen und Organisationen verwendet, die ihr Geschäft auf eine bestimmte geografische Region ausrichten möchten.
Eine generische Top-Level-Domain (gTLD) ist eine TLD, die nicht spezifisch für ein bestimmtes Land oder Gebiet ist. Es gibt mehrere Arten von gTLDs, zum Beispiel
.com: für gewerbliche Unternehmen
.org: für gemeinnützige Organisationen
.net: für Anbieter von Netzwerkinfrastrukturen
.edu: für Bildungseinrichtungen
.gov: für Regierungsstellen
Eine Second-Level-Domain (SLD) ist der Teil eines Domänennamens, der vor der TLD steht. Im Domänennamen example.com ist beispielsweise „example“ die SLD.
Die Third-Level-Domain (3LD) ist die Subdomain, die vor der SLD steht. Im Domainnamen blog.example.com ist beispielsweise „Blog“ 3LD. 3LDs werden häufig verwendet, um Subdomains für bestimmte Zwecke zu erstellen, beispielsweise für ein Blog oder einen Onlineshop.
Generell ist es wichtig, die verschiedenen Arten von Domänennamen zu verstehen, wenn Sie einen Domänennamen für Ihre Website auswählen. Berücksichtigen Sie bei der Auswahl eines Domänennamens und einer TLD Ihre Ziele und Ihre Zielgruppe.